Eine Schön- und Seltenheit sondergleichen, der Kaiser-Darrin Roadster. Das Cabriolet in Pontonform hatte als eines der ersten Autos eine Karosserie aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Und wer schon mal die Türen bestaunt hat, der staunt nicht nur über die Mechanik, sondern, dass dies niemand weiterentwickelte, ganz besonders heute bei den breiten Autos. Denn es handelt sich um Schiebetüren, die sich zum Öffnen nach vorn in die vorderen Kotflügel einfahren liessen. Kaiser heisst er, weil Kaiser-Frazer dieses herstellte. Der Motor stammte von Willys-Overland, niemand geringerem als der bekannte US-amerikanische Automobilhersteller, der seine Fahrzeuge u.a. unter den Markennamen Willys und Jeep vertrieb. Gemäss Wikipedia soll die Produktion bereits Mitte 1954 eingestellt worden sein. Vom Typ 161 sollen nur 435 Stück hergestellt worden sein. Und wie immer findet sich auf Zwischengas unter [https://www.zwischengas.com/de/FT/fahrzeugberichte/Kaiser-Darrin-Kunststoff-Seriensportwagen-mit-Schiebetueren.html] ein Bericht dazu. Vielen Dank dem Fotospender, der sich gerne mal an der Gartenstrasse in Zug zeigen darf für eine Mitfahrgelegenheit.
Rassige Grüsse
Rainer Riek
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